Achtung, seltenes Exemplar! Ich habe einen gefunden!

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Hallo Ihr Lieben,

es ist kaum zu glauben, doch es gibt sie noch. Heute ist mir durch einen glücklichen Zufall tatsächlich einer über den Weg gelaufen.

Es gibt so viele Geschichten und Sprichwörter über diese seltenen Exemplare, vom Hans im Glück und vom Schmied der ebensolches selbst schmiedet und vielen mehr.

„Ich bin halt ein Glückspilz“ das waren die Worte, die mich zu einem überraschten Ausruf mit anschliessendem freudigen Lachen animierten. Eine so lautende Antwort finde ich absolut faszinierend, vereint sie doch all das Streben nach Beständigkeit des so flüchtigen Glücks in einem dauerhaften Zustand. Es ist also gar nicht mehr die Frage, ob denn die Wünsche, die an das Universum verschickt werden, mit einer positiven Antwort bedacht werden, nein, es ist eine unumstössliche Tatsache.

Ich hakte nach, weil meine Neugier geweckt und hellwach bei Fuss stand. „Und wie machst Du das? Kann das sein, dass Du nie etwas Negatives denkst?“ Auch diese Frage wurde bejaht. Die Bezeichnung oder besser gesagt, das Prädikat Hoffnungsloser Optimist erhält damit eine ganz andere Bedeutung.

So schlicht und einfach und doch solch ein tiefgreifendes Vertrauen, dass es das Leben schon gut mit einem meint und einem immer wieder und immer weiter günstige Umstände, richtige Zeitpunkte, die richtigen Menschen und die richtigen Orte zuführt – das grenzt schon an ein Wunder.

Doch das ist es eigentlich gar nicht, wenn man einmal näher hinsieht. Selbst das, was andere als schlimme Sache oder Misserfolg deklarieren würden, kann ein Glückspilz natürlich nur als einen Wink des Schicksals sehen, der darauf hindeutet, dass etwas in eine andere Richtung gehen muss, damit es gelingt.

Es ist absolut spannend, denn ich kenne auch die andere Seite, nämlich die des hoffnunglosen Pessimisten, dem immer nur Schlechtes widerfährt, dem die übelsten Geschichten passieren, weil – ja, es war ja nicht anders zu erwarten. Man könnte nun auf Selbstsabotage tippen oder vermuten, dass sich dahinter sich selbst erfüllende Prophezeiungen verbergen, aber ich glaube, es verhält sich anders. Derjenige, der sich als Unglücksraben bezeichnet, sieht ja darin, dass eben solche Missgeschicke und Schieflagen geschehen eine Bestätigung seiner inneren Einstellung. Das, was also als sehr positiv und schön gesehen werden könnte, wird mit Mißachtung versehen und die sogenannten Unglücke erhalten dadurch eine umso tiefere Wirkung.

Ist also alles nur eine Sache der Betrachungsweise oder der inneren Einstellung?

Wenn es wirklich so einfach wäre, könnte das ja jeder. Dann würden die Bücher über das Suchen und Finden des persönlichen Glücks nicht in den Bestsellerlisten ganz oben zu finden sein, denn dann würde jeder einzelne Ratgeber ja zum Ziel, also in den Tempel des irdischen Glücks führen.

Doch die Menschen hören nicht auf, zu suchen. Sie finden immer etwas, ob nun Glück oder Unglück, das wird dadurch bestimmt, wonach sie mit all ihrem Streben und Sehnen Ausschau halten. Es empfiehlt sich auch immer, erst einmal zu probieren, ob denn das so herbeigewünschte Glück dann auch hält, was es verspricht. Bin ich wirklich glücklicher, wenn ich habe, wonach es mich so sehr drängt?

Glücklichsein als Lebenseinstellung nimmt da schon etwas den Druck heraus, denn wenn die anvisierten Ziele dann erreicht sind und das Glück schon nach kurzer Zeit wieder seine Wirkung verliert, war es vielleicht noch nicht das richtige, echte Glück und die Suche beginnt von Neuem. Wenn aber das Glück nicht etwas ist, das wir außerhalb von uns finden können, sondern als etwas erkennen können, das bereits in uns ist, dann können wir doch aufatmen und uns selbst eingestehen: Ja, auch ich bin ein Glückskind! Auch ich verdiene es, wirklich, echt und aufrichtiges Glück in meinem Leben zu erfahren. Ich habe das Glück bei mir und es wird mich nicht verlassen. Es ist mit diesem Glück wie mit der einen, echten, großen Liebe. Wenn man sie einmal gefunden hat, lässt man sie nicht mehr los und sie verlässt einen auch nie mehr.

Wir alle wünschen uns doch, endlich dort angekommen zu sein, wo wir tief in uns spüren, ja, das ist es, genau das ist es, wonach ich mein Leben lang gesucht habe. Statt zu erkennen, dass es bereits in mir ist und dort leuchtet und brennt, ich aber nur den Schein dieses Lichts ausserhalb von mir erkenne und ihm nachjage, übersehe ich, dass ich es selbst bin, der diese Strahlen aussendet.

Sucht nicht mehr, sondern findet in Euch, was Euch wahrhaftig zusteht. Euer Glück ist ein Versprechen, eine Gabe Eures Schöpfers, Eurer Quelle, Ihr habt es nur vergessen auf Eurer langen Erdenreise.

Alles ist Liebe

Eure Ashanar

Finde Deine Glücks-Inseln

  

Hallo Ihr Lieben,

heute ist Freitag und damit für die Meisten von Euch Wochenende. Wir freuen uns immer auf das Wochenende, weil wir dann, wenn wir Glück haben, zwei Tage frei haben. Wir müssen nicht morgens um 6 oder 7 Uhr aufstehen, um zu unserer Arbeitsstelle zu fahren. Wir können den Tag so gestalten wie wir wollen.

Ist das wirklich so?

Wie viel Zeit bleibt uns tatsächlich dafür, um etwas zu tun, das uns so richtig Spaß macht und bei dem wir wirklich das Gefühl haben, lebendig zu sein?

Meistens haben wir doch auch am Wochenende ein Pensum zu bewältigen, das wir uns selbst auferlegt haben. Einkäufe wollen erledigt werden, die Wohnung in Ordnung gebracht, der Garten gepflegt, Fenster geputzt, Wäsche gewaschen und gebügelt, Verwandte und Freunde besucht werden. Wir sind also auch und gerade an den Wochenenden gar nicht so frei, wie wir uns das gerne einreden wollen. Wir tun doch auch jetzt sehr häufig immer das Gleiche, weil es erledigt werden muss.

Wir können uns ja nicht nicht kümmern, alles liegen lassen, statt dessen…ja, was eigentlich?

Was wäre es denn, das wir gerne tun würden, wenn wir all das, was wir glauben, tun zu müssen, nicht täten? Würden wir dann vielleicht einfach nichts tun? Würden wir Tagträumen oder Lesen, Musik hören oder irgendwo hinfahren?

Wir können nur sehr schlecht aus dieser Routine, die unser Leben bestimmt ausbrechen. Aber vielleicht können wir sie einmal hinterfragen? Ist es wirklich nötig, alles auf einmal erledigen zu wollen und dann auch am Freitag und Samstag abends nur noch müde und erschöpft vor das betäubende Flimmerlicht des Fernsehers nieder zu sinken?

Es liegt doch an uns selbst, ob wir nicht neben den Pflichten, die uns ja sowieso nicht davonlaufen, auch kleine Oasen der Freude einbauen.

Wir könnten sie auch Glücks-Inseln nennen. Etwas, das wirklich Freude macht, etwas, das uns entspannt und bei dem wir ein gutes Gefühl haben. Oder wir könnten das Notwendige mit dem Angenehmen verbinden, zum Beispiel während dem Saubermachen unsere Lieblingsmusik zu hören oder während dem Bügeln zu singen. Oder statt fern zu sehen lieber mit unserer Familie etwas zu spielen, miteinander zu reden oder Pläne zu schmieden. Wir könnten ein schönes neues Ritual erfinden, das das Wochenende nicht nur zu einer weiteren Reihe von Aktivitäten macht, die wir als unangenehm empfinden. Vielleicht könnten wir einfach etwas weglassen, das uns sowieso keinen Spaß macht – statt Rasenmähen lieber eine Wildblumenwiese säen und sich an den Blüten und den Schmetterlinen freuen.

Eine Sache gefällt mir zum Beispiel im Büro sehr gut und macht dadurch den langen Donnerstag immer zu etwas Besonderem. Jede Woche bringt Donnerstags immer abwechselnd jemand anderes einen Kuchen für alle mit. Das ist so eine schöne Idee, denn dadurch empfindet man den Donnerstag nicht mehr als so lange und freut sich schon den ganzen Tag auf den selbstgebackenen Kuchen.

Wer hindert uns daran, uns eine Wellness-Stunde zuhause zu gönnen? Wir können das Handy ausschalten, das Telefon so weit weg legen, dass wir es nicht mehr hören und dann eine Stunde genüsslich baden, eine Maske auflegen, uns die Fingernägel lackieren (oder für die Männer: mal eine andere Rasur ausprobieren, den Typ verändern).

Und all das ist nicht nur auf das Wochenende beschränkt. Ich finde, das Leben sollte nicht nur aus Mühe, Anstrengung und ständiger Hetze bestehen, sondern braucht genauso Zeiten des Erholens, der Liebe zu uns selbst und der Freude. Die ideale Kombination ist es, wenn wir unsere Arbeit so gerne mögen, dass wir sie mit Freude erledigen, dass wir dennoch Zeit für uns selbst finden, uns selbst ausdrücken, wertschätzen und uns selbst mit anderen teilen können.

Alles kann zum Genuss werden, wenn wir es dazu machen.

Sucht Euch Glücks-Inseln! Je mehr ihr findet oder schafft, desto besser!

Geniesst also nicht nur Euer Wochenende, sondern Euer ganzes Leben!

Eure Ashanar

Das Geheimnis glücklicher Menschen

Hallo Ihr Lieben,
glückliche Menschen erkennt man daran, dass sie häufig lächeln oder so herzhaft lachen, bis ihnen die Tränen herunter kullern.
Man erkennt sie aber auch daran, dass sie mit Problemen anders umgehen, als unglückliche Menschen. Sie verdrängen nichts, sie versuchen nicht, etwas einfach zu ignorieren oder zu glauben, dass es sich schon von selbst auflöst.
Nein, glückliche Menschen nehmen Probleme als Hürden, die sie überwinden werden.

Doch wie wird man zu so einem glücklichen Menschen?

Glück ist ein innerer Zustand, der nicht von äusseren Faktoren abhängt. Es ist ein Gefühl, eine Haltung dem Leben gegenüber. Um also glücklich zu werden, braucht es keine äusserliche Veränderung, sondern eine innere.

Viele Menschen glauben, sie müssten erst etwas Bestimmtes erlangen, damit sie glücklich sein können. Doch das ist nicht die Wahrheit. Glück hängt nicht davon ab, ob jemand in einer Beziehung lebt, einen guten Beruf ausübt oder materielle Dinge angehäuft hat. All das ist vergänglich und somit flüchtig.
Glückliche Menschen befinden sich aber nicht nur dann in einem solchen Glückszustand, wenn sie etwas Bestimmtes erreicht, eine besondere Herausforderung geschafft oder ihnen etwas Gutes widerfahren ist. Nein, sie sind es immer.

Man könnte das Glück nun auf biochemische Prozesse im Körper reduzieren, bei denen Glückshormone ausgestossen werden. Doch auch das sind nur kurzzeitige Zustände, die nicht anhalten.

Emotionen

Glück ist eine Entscheidung für eine positive Sicht auf alle Dinge.

Sind es also die Rosarotbrillen-Träger oder die Tagträumer, die sich die Welt schön bunt malen, denen das Glück zufällt? Oder sind es Menschen, die die Realität so sehen, wie sie ist?
Ich glaube, genau hier kommen wir dem Geheimnis des Glücks auf die Spur. Ob das Glas halb voll oder halb leer ist, hat nämlich etwas mit der eigenen Einstellung zu tun. Ob also ein Mensch glücklich ist oder eher unglücklich, hängt mit dieser Grundeinstellung zusammen.
Ängstlichen Menschen fällt es schwer, in etwas Neuem auch gleich etwas Gutes zu sehen, sondern sie beobachten ganz genau, ob da nicht doch ein Haken an der Sache ist oder sich ein unerkannter Abgrund auftut, der sie verschlingen könnte. Menschen, die jedoch von Natur aus offen und neugierig sind, sind tendenziell fröhlich und Neuem aufgeschlossen. Sie betrachten das, was ihnen das Leben vor die Füsse legt erst einmal neutral und bilden sich dann später eine Meinung.
Wir sehen also, dass es ganz entscheidend ist, welche innere Grundhaltung wir einnehmen. Daraus folgt dann unsere Bewertung dessen, was uns begegnet.

Die gute Nachricht ist, dass wir solche Grundhaltungen aufspüren und verändern können. Die schlechte, dass wir uns dabei oft selbst im Weg stehen. Unmöglich ist es aber nicht, sich zu verändern und ein glücklicher Mensch zu werden.

Die wichtigste Voraussetzung ist erst einmal der Wille dazu. Dorthin nämlich, wohin meine Aufmerksamkeit geht, folgt auch meine Energie.
Es ist wie beim Training. Mit einem einzigen Sprint ist man noch kein Supersportler. Es braucht einfach Übung und Geduld mit sich selbst, um dieses Umdenken und Um-Fühlen zu lernen.

Jeder von uns hat von Zeit zu Zeit negative Gedanken und Gefühle. Wir können das gar nicht verhindern. Doch zu viele davon verändern unsere Grundhaltung, zumindest für diesen Tag.
Wir kennen das doch: Morgens mit dem falschen Fuss aufgestanden, die Kontaktlinsen verloren, den Autoschlüssel verlegt, die Kaffeedose leer…und schon ist der Tag gelaufen, obwohl die Sonne scheint und wir eigentlich guten Mutes waren. Durch eine einzige Situation, die eine besonders negative Stimmung in uns hervorruft, lassen wir zu, dass wir weiterhin nur noch Schlechtes erwarten – und wie könnte es auch anders sein, natürlich auch erhalten.

Es nützt uns natürlich nun nichts, zu versuchen, alle negativen Situationen zu vermeiden oder schlechte Gedanken und Gefühle zu verbannen. Je mehr wir das versuchen, desto schlechter gelingt es uns.

Der Weg ist ein anderer.
Indem ich mir eingestehe, dass ich nicht immer gut gelaunt sein kann, nehme ich mir selbst den Druck, ständig fröhlich sein zu wollen.
Das kann niemand – auch kein glücklicher Mensch.
Doch nun kommt es darauf an, worauf ich meinen Fokus richte. Erwarte ich Negatives, erhalte ich es. Erwarte ich hingegen etwas Gutes, dann werde ich auch das erfahren.
Sage ich also meinem Gehirn oder Verstand (also jener inneren Stimme, die mir ständig etwas zuflüstert), dass ich gute und positive Gedanken erwarte, dann erfahre ich vermutlich erst einmal Widerstand.
Doch je mehr ich meine Ausrichtung auf das Gute in meinen Gedanken, Worte und meinen Handlungen lege, desto mehr werde ich davon auch erfahren.

Und je mehr gute Gedanken ich denke, je mehr schöne Gefühle ich habe, desto besser handle ich und treffe bessere Entscheidungen.
Meine Ausstrahlung verändert sich und das, was ich ausstrahle, erhalte ich zurück.

Das ist das Geheimnis der glücklichen Menschen. Sie geben gute Gedanken und Gefühle sozusagen als Vorauszahlung und erhalten als Rückzahlung glücklich machende Erfahrungen.
Glückliche Menschen füttern sich damit selbst mit immer mehr positiven Erlebnissen, die ihre innere Einstellung noch verstärken.
Es ist wie eine aufwärts gerichtete Spirale, in der die Schwingung beständig angehoben wird und sie mit sich zieht.

Es gibt keinen falschen Zeitpunkt, um mit diesem inneren Glück zu beginnen. Selbst wenn es nicht von Anfang an funktioniert, allein die Ausrichtung auf mehr Glück in Eurem Leben wird eben jenes zu Euch ziehen.

Um zu einem glücklichen Menschen zu werden, braucht es also nur die Ausrichtung und innere Einstellung, dass Ihr Glück habt und glücklich seid.

Macht doch einfach einmal diesen Test: Nehmt Euch einmal für die nächste Stunde vor, Euch glücklich zu fühlen und glückliche Gedanken zu denken und um Euch herum nach Glück Ausschau zu halten. Dann werdet Ihr bemerken, wie sich Eure Stimmung verändert und Ihr lächelst und Euch einfach nur gut fühlt. Wenn Ihr das eine Stunde lang geschafft habt, macht es Euch zum täglichen Trainingsprogramm, diese Stunde auszudehnen, bis Ihr jede Minute Eures Tages so ausgerichtet seid.

Dann erreicht Ihr einen inneren Glückszustand, der ganz unabhängig von äußeren Bedingungen schwingt und Euer Leben auf einer höheren Oktave klingen lässt.

Eure Ashanar

Hinkefuss oder Glücksbumerang – bist Du glücklich?

Hallo,
stellst Du Dir diese Frage von Zeit zu Zeit?

Wenn nicht, dann mach das mal!

Das ist eine der wichtigsten und essentiellsten Lebensfragen überhaupt. Wenn wir nicht glücklich sind, müssen wir ja dann unglücklich sein, oder? Etwas dazwischen gibt es nicht. Es gibt nicht ein bisschen glücklich oder nur etwas unglücklich zu sein. Manchmal ist es zwar so, dass wir in bestimmten Lebensbereichen ganz zufrieden sind, aber es dafür in einem oder mehreren anderen Bereichen eben nicht so gut läuft.

Wir können uns eine ganze Zeit mit so einem, ich nenne es jetzt mal „Hinkefuss“ arrangieren. Aber, ja, das dicke Aber folgt immer: Dieses Unglücklich-Sein in einem Bereich wirkt sich immer auf andere Bereiche aus.

Ich könnte jetzt lang und breit darüber schreiben, was Glück eigentlich bedeutet, und dass glücklich zu sein nur dann „echt“ ist, wenn es nicht von bestimmten Voraussetzungen abhängig ist. Aber das tue ich nicht, weil es ja eine sehr persönliche Angelegenheit ist, was jeder für sich als Glück definiert.

Was viel wichtiger ist, sind folgende Fragen:
Wie erreiche ich es, in allen Bereichen meines Lebens glücklich zu sein? Ist das überhaupt möglich?

Es gibt nur eine Möglichkeit, etwas zu schaffen, was bisher nicht da ist, das ist Veränderung. Das klingt sehr einfach, ist aber oft ziemlich schwierig.
Eine Grundregel, die jeder Mensch lernen muss, ist, dass man andere Menschen nicht verändern kann, sondern nur sich selbst.

Wenn Du also mit etwas in Deinem Leben nicht glücklich bist, ist der einzige Weg, das zu ändern der, dass Du Dich selbst veränderst.

Erst einmal musst Du wissen, was das größte und dringendste Problem ist, das Dich vom Glücklichsein abhält. Wenn Du das „Hinkebein“ als Übeltäter identifiziert hast, willst Du es wahrscheinlich am liebsten nehmen und ganz weit von Dir weg werfen, damit es Dich nicht mehr stören kann.
Aber (oh nein, nicht schon wieder das dicke Aber!):
Das funktioniert leider nicht! So ein Hinkebein verwandelt sich zum Bumerang, der je weiter er weg geworfen wird, mit umso mehr Power zurück kehrt!

Versuche es mal mit einer anderen Methode. Wenn Du Dein größtes Problem statt mit Abwehr und allen möglichen Tricks, um es los zu werden, einfach mal annimmst und dankbar dafür bist, gibst Du dem Problem keine Kraft mehr, Dich wieder und wieder zu treffen.

Das Problem, das Dich vom Glücklichsein abhält, ist nicht dafür da, um Dir das Leben schwer zu machen, sondern um Dich etwas zu lehren!

Hä??? Wie bitte?? Was ist das jetzt wieder für ein Blödsinn, fragst Du Dich? Dann überlege mal, wie oft sich ein schwerwiegendes Problem einfach so in Luft aufgelöst hat. Wahrscheinlich so gut wie nie. Aber jedes Mal, wenn Du es versucht hast, los zu werden, hat es Dich das nächste Mal noch heftiger erwischt. Stimmt’s?

Als Folge bleibt nur diese Möglichkeit: sich des Problems anzunehmen, es sich wirklich anzusehen, statt die Augen davor zu verschließen. Die Lösung ist in einem Problem bereits enthalten und muss nur entdeckt werden. Das kann man aber nur, wenn man genau hinsieht. Dann ist es an Dir, etwas zu verändern, Dich zu bewegen, die nötigen Schritte zu tun!

So erreichst Du, dass der Hinkefuss nicht länger wie ein Klotz an Deinem Bein hängt, sondern zum Antrieb wird, der Dich dazu ermuntert, auch alle weiteren Bereiche Deines Lebens nach Glücks-Verhinderern zu durchforsten.

Du hast es selbst in der Hand, Dein Glück zu finden und statt eines Hinkefusses einen Glücksbumerang auszuwerfen!

Alles (ist) Liebe
Deine Ashanar